Dienstag, 22. November 2016

Wie auf Schienen mit dem Fineline Fiber von Bogner

Skifahren - das ist unsere Familien-Leidenschaft und diesen Virus haben wir an unsere Kinder weitergegeben.

Der Osterhase ist mit drei Jahren zum ersten Mal auf Ski gestanden. Und ich muss mich vier Jahre später echt anstrengen, um mit ihm auf der Piste Schritt zu halten. Und unser Christkind wird dieses Jahr ihre ersten Schwünge in den Schnee zaubern.

Vor ca. drei Jahren hab ich mir das letzte Mal neue Ski gekauft. Wie es halt so ist, kam ich als Frau ins Sportgeschäft und wurde gleich einmal in die Schublade "Freizeitfahrerin mit Tendenz zum Hüttenschwung" reingesteckt. So kam es auch, dass ich momentan einen Allrounder Lady Carver fahre, der Fehler verzeiht, gerne gemütlich gefahren wird und an seinen Besitzerin wenig Ansprüche stellt. Hört sich eigentlich ganz gut an und ist für gemütliche Familienabfahrten auch in Ordnung.

Aber das Skifahren besteht ja nicht nur aus gemütlichen blauen Pisten - ja und dann?

Im Oktober hatten mein Mann und ich das große Glück, von Bogner zu den Skitestwochen ins Zillertal, genauer gesagt nach Finkenberg in das STOCK resort, eingeladen zu werden. Ich möchte hier nicht auf das STOCK resort eingehen. Das wäre weder dem Fineline Fiber gerecht noch dem STOCK resort. Zwei so einzigartige Dinge bekommen auch jeweils die komplette Aufmerksamkeit alleine. Deshalb folgt der Blogbeitrag für das STOCK resort gesondert.

Also ging es Mitte November für drei Tage ins Zillertal - nach acht Jahren erstmals ohne Kinder. Ungewohnt, aber nach wenigen Stunden auch mal ganz nett!
Der Wetter- und Skigott hat es einfach nur gut mit uns gemeint und Kaiserwetter bestellt. Sonnenschein, -12 Grad und einen genialen Schnee für diese Jahreszeit.




Und dann diesen Ski an den Füßen: den Fineline Fiber von Bogner!



Der Ski wurde mit Frank Wörndl, Weltmeister und Olympiamedaillengewinner entwickelt, Frank war als Skiguide ebenfalls vor Ort und stand mit Rat und Tat zur Seite.

Bei meiner Körpergröße von 165 cm wurde mir der Ski in einer Länge von 155 cm empfohlen, was sich in der Praxis auch bewährt hat.

Meine ersten Schwünge waren der Wahnsinn! Ein genialer Ski, der eine gewisse Härte aufweist und sich deshalb im Speedbereich super kontrollieren lässt. Bei einer dynamischen Abfahrt ist der Spaß garantiert! Der Fineline Fiber flattert nicht, hat einen extrem ruhigen Lauf und einen excellenten Kantengriff!
Es war unser erster Skitag der Saison und eigentlich mach ich hier etwas schneller schlapp. Doch nicht an diesem Tag. Der Ski hat mich zwar gefordert, aber nicht überfordert und schon zweimal nicht ermüdet.

Was mich auch sehr überzeugt: Der Ski wird laut Bogner ausschießlich in Deutschland gefertigt. Diese Tatsache gibt mir ein gutes Gefühl und rechtfertigt auch den etwas höheren Anschaffungspreis.

Klar könnte ich hier alle Details vom Hersteller wiederholen, doch hier möchte ich auf folgende Seite verweisen: http://www.indigosnow.de/bogner-ski-fineline-titan?c=7




Mit einem weinenden Auge musste ich den Ski am Abend wieder abgeben!

Mein Fazit:
Ein sehr hochwertiges Sportgerät, dass für sportlich ambitionierte Skifahrerinnen die richtige Wahl darstellt! Vielleicht meint der ein oder andere, dass Bogner nur für Lifestyle steht, dem muss ich widersprechen. Hier ist des Bogner eindeutig gelungen, Lifestyle und anspruchsvollen Sport miteinander zu vereinen!

Ich habe mich in den FINELINE FIBER echt verliebt! Und das schöne daran: Mein Mann hat Verständnis, da er die selbe Erfahrung sammeln durfte und ebenso begeistert ist wie ich!

1 Kommentar:

  1. Ich möchte nächsten Winter gerne mit dem Skifahren beginnen und muss dann mal schauen, welche Ausrüstung ich mir zulege. Vom Hotel Eppan aus sind wir schnell an der Piste. Bin gespannt.

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